Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Hörster
Arzt für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (zertifiziert), Referent für Implantologie (zertifiziert)
plastische Operationen, ambulante Narkosen
  Implantologie

Was ist Implantologie?(siehe auch Computeroperationen)

Klinische Beispiele für Implantatversorgung in meiner Praxis finden Sie hier

Zu Kosten für Implantate:siehe Ende dieses Artikels

Nach ambulanten Eingriffen in Schlafnarkose/Narkose stellen wir Ihnen bei Bedarf qualifiziertes Personal für Ihre Betreuung auf der Fahrt nach Hause und bei Ihnen zu Hause zur Verfügung

(siehe auch "ambulante Narkosen")

 

 ITI® DENTAL IMPLANT SYSTEM

Das vom ITI und Straumann seit 1974 entwickelte und wissenschaftlich dokumentierte ITI®  DENTAL IMPLANT SYSTEM basiert auf künstlichen Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert werden. Sie übernehmen die Funktion natürlicher Wurzeln, um Kronen, Brücken oder Prothesen zu befestigen.

Das ITI®  DENTAL IMPLANT SYSTEM bietet entscheidende Vorteile gegenüber anderen Systemen: einzeitige Operation (nur ein chirurgischer Eingriff erforderlich), kürzere Einheilphase, frühere Belastbarkeit und reduzierte Behandlungskosten. Außerdem lässt es vielfältige prothetische Optionen zu, ist ausgesprochen langlebig und gibt den Patienten das Gefühl, wieder "echte" Zähne zu haben.


Lebensqualität auf solider Basis

   Funktion und Ästhetik natürlicher Zähne.  Unsere Zähne sind nicht nur lebensnotwendig als Kauwerkzeuge, sondern auch ein wichtiges Element unseres harmonischen Gesichtsausdrucks - und damit unserer persönlichen Ausstrahlung.  Differenzierte, unverwechselbare Mimik und unbeschwertes Lachen werden maßgeblich vom Aussehen der Zähne geprägt. Gepflegte und gesunde Zähne sind eine unverzichtbare Voraussetzung für unser ästhetisches Erscheinungsbild und klare Aussprache.  Was immer wir auch tun: Der Zustand unserer Zähne ist eine aussagekräftige Visitenkarte, nach der wir und unsere Lebensumstände beurteilt werden - ob wir wollen oder nicht!  

   Zahnverlust - was ist zu tun?  Im Laufe des Lebens können Zähne durch Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Unfälle verloren gehen. Oft verursacht der kosmetische Makel durch den Verlust eines einzigen Frontzahnes mehr Unannehmlichkeiten als der Ausfall eines Backenzahnes.  Das Fehlen eines Zahnes kann sich funktionell und ästhetisch bemerkbar machen, so dass unsere Essgewohnheiten und unser äußeres Erscheinungsbild beeinträchtigt werden. Wir wünschen uns einen möglichst unauffälligen Zahnersatz, der dem natürlichen Vorbild in Ästhetik und Funktion voll entsprechen soll.

   Herkömmliche Methoden - und deren Nachteile.  Natürliche Zähne können durch Brücken oder Prothesen ersetzt werden. Dafür muss bei Brücken gesunde Substanz durch Beschleifen der Nachbarzähne geopfert werden.  Die Lücke in der Zahnreihe wird durch ein Zwischenglied geschlossen, die Zahnwurzel wird nicht ersetzt, was Folgen für den Kieferknochen hat, der sich im Laufe der Zeit zurückbildet - ihm fehlt der von der Wurzel übertragene Kaudruck, der ihn normalerweise zur Regenerierung stimuliert.   Prothesen führen aus demselben Grund zu Knochenschwund, der "Atrophie", und die Prothese muss immer wieder korrigiert werden. Die Folge ist oft unbefriedigend sitzender Zahnersatz, der viele Prothesenträger in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt und sie im Extrem so weit bringen kann, sozialen Kontakten generell aus dem Weg zu gehen.

   Zahnimplantate - eine "natürliche" Lösung. Zahnimplantate sind der wirkungsvolle Ersatz für verlorene Zähne. Sie bilden als Kieferknochenanker das stabile Fundament für die dauerhafte Befestigung der Krone; Beschleifen der benachbarten Zahnsubstanz findet nicht statt, ein Verlust des Knochengewebes durch "Atrophie" wird ausgeschlossen, indem Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" die Kaukräfte in den Kieferknochen einleiten.  Ein Einzelimplantat als Zahnwurzelersatz ist die eleganteste Art, einen kosmetisch makellosen Lückenschluss zu erzielen. Zahnimplantate sind auch die sichere Verankerung für herausnehmbare Vollprothesen und ersparen Patienten die üblichen Nachteile von konventionellen "künstlichen Gebissen".  

   Wie funktioniert ein Zahnimplantat?  Das ITI-Zahnimplantat ist ein schraubenförmiger Stützpfeiler, der die natürliche Zahnwurzel ersetzt. Das Implantat wird in den Kieferknochen eingesetzt, wo es nach durchschnittlich 6-8 Wochen vom Knochen fest eingebettet sein wird.  Während dieser Einheilphase sind ITI-Zahnimplantate üblicherweise nicht vom Weichgewebe bedeckt, und somit ist auch kein erneuter operativer Eingriff beim Kronenaufbau erforderlich. ITI-Zahnimplantate werden aus technisch reinem Titan hergestellt.  Dieses Material wird von den Körpergeweben komplikationslos integriert, allergische Abwehrreaktionen treten nicht auf. Feste Verankerung im Knochen und harmonisches Sich-Anschmiegen des Zahnfleischsaums an den Implantatkörper ergeben das solide Fundament für zuverlässigen, langlebigen Zahnersatz *   * Buser D, Mericske-Stern R, Bernard JP, Behneke A, Behneke N, Hirt HP, Belser UC, Lang NP: Long-term evaluation of non-submerged ITI implants. Clin Oral Impl Res 8: 161-172 (1997)

   Welche Voraussetzungen müssen für eine Implantation erfüllt sein?  Wenn das Körperwachstum abgeschlossen ist und sofern die kieferanatomischen und allgemeinen medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind, lässt sich jede Zahnlücke mit Hilfe von Zahnimplantaten schließen.  Grundlegende Voraussetzungen für die Implantation sind ein nach Qualität und Volumen ausreichendes Knochenangebot, einwandfreie Mundhygiene und die Fähigkeit des Körpers zu normaler Wundheilung.  Vor einer Implantation werden die natürlichen Zähne saniert und etwaige Zahnfleischerkrankungen behandelt und auskuriert. Wesentliche Garanten einer langfristig erfolgreichen Implantation sind gewissenhafte Mundhygiene und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt für Routinekontrollen.

   Welche Kosten sind zu erwarten?  Da jede Implantation eine ganz und gar individuelle, auf die speziellen Erfordernisse des Einzelfalles zugeschnittene Problemlösung darstellt, lassen sich keine allgemeingültigen Richtwerte für die anfallenden Kosten nennen. Der behandelnde Zahnarzt wird einen persönlichen Behandlungs- und Kostenplan anfertigen.



   Eine höchst elegante Methode  Weltweit können bereits mehrere Millionen Patienten über die Vorzüge implantatgestützten Zahnersatzes berichten.  Implantate profilieren sich zunehmend als anerkannte, vorteilhafte Alternative zu den eher konservativen Methoden des Zahnersatzes mit ihren beschriebenen Nachteilen.  Bei gewissenhafter Pflege - so wie Sie das seit jeher von Ihren natürlichen Zähnen gewohnt sind - werden Ihnen ITI-Zahnimplantate lange Jahre beste funktionale und ästhetische Dienste leisten. Der Gewinn an persönlicher Lebensqualität ist beträchtlich.  ITI-Zahnimplantate sind seit über 20 Jahren auf wissenschaftlicher Grundlage im Einsatz, sie unterliegen seit jeher in Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vertrieb striktesten Qualitätskontrollen. 

Nach der Implantatversorgung bekommt jeder Patient einen Implantatpaß,der über Hersteller,Anzahl und Abmessungen der verwendeten Implantate Auskunft gibt!

Erfahrungen

 

 Zahnlos 



Alfred B.
76 Jahre alt. Rentner.   

Alfred B. ist nicht unbedingt das, was man unter einem ´typischen Rentner´ verstehen würde. Für ihn als immerhin 76jährigen sind viertägige Wanderungen in den Schweizer Alpen ´Waldspaziergänge´, so wie er das auszudrücken pflegt. Als gesundheitsbewusster Mensch achtet er sehr darauf, so aktiv wie möglich zu bleiben. Das einzige, was ihn jahrelang störte, war seine Vollprothese, die einfach nie richtig im Mund saß. Kauen wurde zu einem Dauerproblem.  Alfred B. dazu: "Jeder, der eine Zahnprothese trägt, weiß, wovon ich rede: Man hofft, dass sich das bessert, aber es wird immer schlimmer." Auch wiederholte Neuanpassungen führten zu keinem grundlegenden Fortschritt, so dass er sich schließlich dazu entschloss, das Problem an der Wurzel zu packen. Vor drei Jahren erzählte ihm ein befreundeter Zahnarzt davon, dass Zahnimplantate die Lösung seiner Probleme sein könnten.  Alfred B. hat seine Entscheidung nicht einen Tag lang bedauert, ganz im Gegenteil: "An den ersten drei Tagen nach dem Eingriff hatte ich beim Kauen leichte Zahnfleischschmerzen, ansonsten traten keinerlei Komplikationen auf. Jetzt bin ich fit für die nächsten 10 Jahre!".  Seit Alfred B. Zahnimplantate hat, sitzt seine Prothese endlich zuverlässig fest im Mund, und er kann sich sogar wieder an einem herzhaften Steak erfreuen.


 

 Einzelne Zähne 



Isabella J.
38 alt. Lehrerin.  

Isabella J. hatte ihren ersten großen Oberkieferbackenzahn wegen Karies verloren und war im großen und ganzen mit dem Fehlen des Zahns zurechtgekommen. Als ihr allerdings der Zahnarzt eröffnete, dass ein zweiter ihrer Backenzähne auch nicht mehr zu retten sei, begann sie sich Gedanken zu machen. Spontan ging ihr durch den Kopf: "Ich kann doch nicht mit einer Teilprothese vor meiner Klasse stehen - schließlich bin ich erst 38; und wenn die Schüler etwas merken?"   Der Gedanke einer Teilprothese belastete sie mehr und mehr. Deshalb schlug ihr Zahnarzt vor, eine feste Brücke auf den zwei kleineren Backenzähnen zu installieren, um so den fehlenden großen zu ersetzen. Was Isabella S. zu denken gab, war die Tatsache, dass zwei gesunde Zähne abgeschliffen werden müssen, um nur einen fehlenden zu ersetzen. Als Alternative bot ihr Zahnarzt an, dass sie einen mehr auf Dentalimplantologie spezialisierten Kollegen aufsuchen könnte. Dessen Untersuchungen bestätigten, dass genügend Knochensubstanz vorhanden war, um Implantate zu setzen.   3 Monate nach der Extraktion hatte sich der Knochen in der betroffenen Region soweit regeneriert, dass zwei Implantate in einer 35minütigen Operation ambulant eingesetzt werden konnten. Sechs Wochen später wurden die Abdrücke genommen, und Isabella J.´s permanente Kronen wurden auf die Implantate zementiert.  "Die ganze Prozedur war eigentlich nicht unangenehmer als ein normaler Zahnarztbesuch und, was ich kaum glauben konnte, alles war nach 8 Wochen überstanden. Es ist schon toll, was heutzutage alles möglich ist."


 

 Unfall 



Gary N.
33 Jahre alt. Bankangestellter.  

Nachdem Gary N. sein Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen hatte, begann er als Finanzanalyst in einer bekannten Bank die Karriereleiter hinaufzuklettern. In seiner knapp bemessenen Freizeit ist Gary N. begeisterter Mountainbiker. Die Leidenschaft für diesen Sport machte ihn sozusagen mit Straumann bekannt. Auf einer seiner Radtouren hatte er nicht mit der Tücke einer Wasserpfütze gerechnet - und ´stieg über die Lenkstange ab´... Er schmeckte Blut in seinem Mund und ihm war augenblicklich klar, dass dieser Sturz nicht folgenlos geblieben war.  Eine erste Untersuchung ergab einen Schnitt in der Oberlippe und einen direkt unterhalb des Zahnfleischs abgebrochenen mittleren Schneidezahn. Beim zahnärztlichen Notdienst wurde seine Lippe mit drei Stichen genäht, und die Schmerzen wurden mit Medikamenten solange gelindert, bis Gary N. am nächsten Tag seinen Zahnarzt aufsuchen konnte. Diesem blieb nur noch, die Reste der Zahnwurzel zu entfernen und sich mit seinem Patienten darüber zu unterhalten, wie der Schaden zu beheben sei.  Für Gary war das gar keine Frage: ein Implantat musste her, und zwar schnell! Zum Glück war beim Entfernen der Wurzel die Knochensubstanz unversehrt geblieben, so dass sein Zahnarzt das Implantat sofort setzen konnte. Da der Bereich der Vorderzähne ästhetisch sehr wichtig und dominant ist, wurde das Implantat so tief gesetzt, dass sein oberer Rand unterhalb des Zahnfleischs lag. Danach begann die Einheilphase. Drei Monate lang trug Gary N. ein Provisorium, dann erhielt er seine definitive Krone.  Heute meint er dazu: "Nachdem ich jetzt einen so perfekten ´neuen Zahn´ habe, kann ich nur sagen: alles halb so schlimm. Dank des Implantats merkt kein Mensch, dass der Zahn ´falsch´ ist, außerdem funktioniert er tadellos."


 

Zahnkorrektur 



Marcus D.
18 Jahre alt. Schüler.  

Je älter Markus wurde, desto mehr störten ihn seine zu eng stehenden und wie Kraut und Rüben gewachsenen Zähne. Als er dieses Problem mit seinem Zahnarzt diskutierte, war eines für Markus von Anfang an sonnenklar, eine Spange oder einen von diesen Headgears würde er sich nicht antun: "Mit so was entstell´ ich mich doch echt nicht!" Mit 17 ist es einem überhaupt nicht egal, wie man aussieht. Einige blöde Bemerkungen seiner Freunde taten ihr übriges, und Markus begriff langsam, dass er endlich etwas unternehmen musste.  Für den Erfolg von Zahnkorrekturen ist ein Widerlager im Mund nötig, um falsch stehende Zähne dauerhaft in die neue Richtung bewegen zu können. Bei Markus bot sich das Straumann-Orthoimplantat geradezu an: Das kleine Implantat wird in den Gaumen eingebracht und bleibt dort drin während der Zahnkorrekturbehandlung. Diese elegante Form der Verankerung ist von außen völlig unsichtbar. So ging der Kelch des Headgear an Markus vorbei, außerdem ist die ganze Behandlung auch schneller zuende, weil die Korrekturkräfte rund um die Uhr wirken - Headgears trägt man (wenn überhaupt) eigentlich nur nachts.  Jetzt findet Markus die ganze Geschichte eher lustig: "In der Schule weiß nur meine Freundin, dass ich gerade in einer Zahnbehandlung bin. Wenn ich das früher geschnallt hätte mit diesen Implantaten, wär´ ich garantiert nicht jahrelang als Horrortyp ´rumgelaufen - vielleicht hätt´ ich dann sogar bei Denise aus der Parallelklasse landen können..." 


Kosten 

Nach persönlicher ausführlicher Beratung und sorgfältiger Planung erhalten Sie nach meiner Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt einen Kostenvoranschlag für die Implantation,welcher Ihnen ein Bild von allen chirurgisch erforderlichen Leistungen und eventuellen Kosten gibt.
Nach der derzeitigen Beschlußlage zahlen die Krankenkassen ab 1.1.2005 Zuschüsse auch für Implantatversorgungen.Bitte wenden Sie sich daher mit den Kostenvoranschlägen an Ihre Krankenkasse!! 
Der Gesetzgeber hat im Gesundheitsstrukturgesetz ´93 und in neuen Gesetzesinitiativen festgelegt, dass Implantate und implantatgetragener Zahnersatz nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Damit dürfen gesetzliche Krankenkassen für eine Implantatversorgung keinen Kostenzuschuss leisten. Ihr Zahnarzt rechnet seine Leistungen mit Ihnen genauso ab wie mit privatversicherten Patienten.Zur prothetischen Versorgung der Implantate,die durch Ihren Zahnarzt erfolgt, werden zur Zeit oft Zuschüsse von den Krankenkassen gegeben.Informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse!
Basis für die Honorierung ist die gesetzliche Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ), in die 1988 die Implantologie als Leistung aufgenommen wurde.

Ihr Zahnarzt wird Ihnen einen Heil- und Kostenplan detailliert aufschlüsseln, welche Ausgaben für dieses Plus an Lebensqualität auf Sie zukommen.

 

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